Wie nennt man das Papier um ein Buch?

Der Schutzumschlag (oder Buchumschlag) bezeichnet in der Buchherstellung einen losen Umschlag, der um ein Buch herumgelegt und an den vorderen Deckelkanten eingeschlagen wird.

Was ist Einband beim Buch?

Der Einband eines Buches oder eines anderen Druckerzeugnisses ist sowohl die den Block (beim Buch: Buchblock) umschließende äußere Hülle als auch der gesamte Arbeitsgang seiner Herstellung.

Warum haben Bücher einen Schutzumschlag?

Der Sinn eines Schutzumschlags Wie das Wort bereits verrät, dient ein solcher Umschlag in erster Linie dem besseren Schutz und der Aufwertung von Hardcover-Büchern. Gebundene Bücher sind in ihrer Herstellung und in ihrer Produktion um einiges Teurer als Taschenbücher.

Wie ist ein Buch mit allen Seiten zusammengehalten?

Bei der Spiralbindung stanzt man Löcher durch den Umschlag und an allen Seiten. Eine Plastik- oder Drahtspirale sorgt dafür, dass alle Seiten zusammenhalten. Bei der Drahtkammbindung benutzt man einen doppel gelegten Draht, dieser wird durch Schlitze in die Blätter gezogen.

Wie nennt man das was auf der Rückseite eines Buches steht?

Mitunter findet sich an dieser Stelle außerdem Werbung zu weiteren Büchern des Verlages. Ein Buch, das keinen Schutzumschlag hat, präsentiert diese Inhalte zumeist auf der zweiten Seite. Allerdings wird der Text, der auf der Rückseite des Buches steht, mitunter auch als Klappentext bezeichnet.

Wie setzt sich ein Buch zusammen?

Ein Buch besteht aus mehreren Blättern, die zu einem Buchblock zusammengeklebt oder geheftet werden. Ein Blatt wiederum hat zwei Seiten, die meist nummeriert werden. Wobei die ungeraden Seitenzahlen immer auf der rechten Seite beim Aufgeschlagenen zu finden sind. Der Buchblock ist die Summe der Buchseiten.

Was ist die Vorderseite eines Buches?

Den vorderen Buchdeckel (die Titelseite des Buches) nennt man Frontdeckel oder Vorderdeckel, den hinteren (abschließenden) Buchdeckel Rückdeckel.

Was ist am Anfang eines Buches?

Die erste Seite, auch Schmutztitel genannt Wenn Sie ein Buch aufschlagen, d.h., den Umschlag aufklappen, dann haben Sie die erste Seite vor sich. Auf dieser ersten Seite stehen Autor, Titel und Untertitel des Buches, manchmal das Genre und manchmal der Verlag.

Was ist ein papiereinband?

Eine Buchdecke hat oft einen Einband aus Papier. Bei ”normalen” Büchern mit einem bedruckten und evtl. kaschiertem Papier. Bei besonderen Büchern werden Überzugspapiere eingesetzt, die ihrerseits Stilmittel bei der Herstellung eines Buches sind.

Was ist der Klappentext?

Als Klappentext (englisch blurb) wird ein auf den Einschlagklappen eines Schutzumschlags oder Bucheinbands stehender Text bezeichnet. Bei Büchern ohne Umschlag (Paperbacks und Taschenbüchern) wird dieser Text in der Regel auf der Seite 2, also auf der Rückseite des Schmutztitels, platziert.

Was steht auf den ersten Seiten eines Buches?

Wie nennt man die verschiedenen Seiten eines Buches?

Wie zeichnest du die Endformate deiner Pappe?

Die einfachste Methode ist das Zuschneiden mit dem Teppichmesser oder Skalpell. Dafür zeichnest du die Endformate deiner Deckel auf der Pappe mit Bleistift vor. Beachte dabei die Laufrichtung der Pappe. Die der Deckel sind immer parallel zum Falz, also bei einem hochformatigen Buch schmalbahn und bei einem querformatigen Buch breitbahn.

Was sind die verschiedenen Einbandtypen?

Nach der Art des verwendeten Bezugsstoffes lassen sich vier Einbandtypen unterscheiden. Erstens der Pappband, der entweder einen einfachen, nur aus einem Stück gefalzter Pappe bestehenden Umschlag meinen kann, oder aber einen festen, dafür lediglich mit Papier bezogenen Einband bezeichnet.

Wie ist die Stellung der französischen Einbandkunst zu erklären?

Die vorherrschende Stellung der französischen Einbandkunst ist ebenso wie in der Renaissance durch den großen Einfluss der Bibliophilie, besonders aus aristokratischen Kreisen, zu erklären. Die hohe Nachfrage an kostbar und reich verzierten Einbänden führte zu einer großen Kreativität in der Gestaltung.

Welche Lederbände gibt es in der Handbuchbinderei?

Leder-, Pergament- und Gewebebände werden weiterhin in Ganz- und Halbbände differenziert, die Bezeichnung richtet sich dabei nach dem Überzugsmaterial des Buchrückens. Da sich Pergament nicht maschinell verarbeiten lässt, kommt es nur in der Handbuchbinderei vor.

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