Wie Sauen Kirren?
Die Kirrung muss durch das vorhandene Mondlicht voll ausgeleuchtet sein, um die Tiere gut ansprechen und einen waidgerechten Schuss abgeben zu können. An der Kirrung können Sie dann zudem einen Malbaum mit Buchenholzteer und einen Salzleckstein anbringen, um die Attraktivität des Ortes zu steigern.
Wie oft Kirrung kontrollieren?
Kirr-Material, Menge und Kontrolle: Jede Kirrung ist täglich zu kontrollieren. Die Futtermenge ist nur dann zu ersetzen, wenn die ursprünglich ausgebrachte Menge aufgebraucht ist. Das Kirrmaterial ist so auszubringen, dass dieses ausschließlich von Sauen aufgenommen werden kann.
Bis wann Kirren?
Wählen Sie den Zeitpunkt der Beschickung möglichst früh vor dem Abendansitz, da vor allem die erfahrenen Sauen alle Gerüche und Geräusche von Mensch und Hund wittern, was sie vom Besuch der Kirrung fernhält.
Was darf Gekirrt werden?
Schwarzwild) sowie Pflanzenfresser. Am häufigsten wird Schwarzwild gekirrt (bevorzugt mit Mais), aber auch Federwild (z. B. Fasan, Rebhuhn) und manches Niederwild.
Was lockt Sauen an?
Bereits seit ewigen Jahren verwenden Jäger Sauen Lockmittel. Während es damals allerdings überwiegend Buchenholzteer und Maggi waren, gibt es heute effektivere Lockmittel. Das Unternehmen Hagopur stellt beispielsweise ein sehr verbreitetes und oft erprobtes Lockmittel für Sauen her.
Was lieben Sauen?
Schilf oder Feldgehölze sind außerhalb des Waldes immer ein Hotspot für Sauen. Schneisen im Mais ziehen die neugierigen Schwarzkittel an.
Wie lange ansitzen?
Nach dem Erlegen muss der Jäger mindestens 10 bis 15 Minuten regungslos auf dem Ansitz verbleiben, damit das Wild Schießen und Jäger nicht in Verbindung bringt. Die Erfahrungen auf Truppenübungsplätzen zeigen, dass nicht das Schießen das Wild stört, sondern alles, was der Jäger davor und danach tut.
Wie Kirrt man Rotwild?
Salzlecken locken! Ich verwende vorwiegend Minerallecksteine für Pferde an den Kirrungen. Sie halten lange und dem Wild schmeckts. Durch das Loch in der Mitte können sie leicht mit einem Nagel an einem Pflock oder Baumstumpf befestigt werden. Salzlecken gehören zu jeder Kirrung dazu.
Wie bekomme ich Wildschweine an die Kirrung?
Zum Kirren wird hauptsächlich Mais genutzt, auch Weizen wird von den Sauen gut angenommen. In der Regel empfiehlt sich einem Mischung aus beidem. Der absolute Leckerbissen: Eicheln stehen ganz oben auf dem Speiseplan des Schwarzwildes. Hierfür empfiehlt es sich, die Eicheln im Herbst zu sammeln und zu konservieren.
Wie viel darf man Kirren?
Kirren und Erlegen: Ganzjährig erlaubt auf Schwarzwild in den Tageseinständen mit maximal drei Kilogramm Körnermais, Getreide oder Baumfrüchten.
Wann ist die Fütterung des Schalenwildes erlaubt?
Unbeschadet dessen darf Schalenwild nur in der Zeit vom 1. Dezember bis zum 30. April gefüttert werden. Zur Fütterung dürfen Küchenabfälle, Schlachtabfälle, Fische, Fischabfälle, Backwaren oder Südfrüchte nicht verwendet werden.
Wie lockt man Wildschweine am besten an?
* Tropfbeutel: Die meisten Jäger werden für den Einsatz eines Tropfens als eine der besten Möglichkeiten bürgen, Wildschweine anzulocken. Alles, was du brauchst, sind ein paar Beerensäcke, ein starkes Seil, um die Säcke zu binden und sie an einen Ast zu hängen, und ein Sack voll Mais.