Was trug man in der DDR?
gab es Hemdkleider mit und ohne Taschen. Manschetten aus Wollmaterial hatten. durchgehend knöpfbarem Oberteil mit einem Rundkragen und einer kurzen Hose bestand. Dazu wurde ein Kopftuch empfohlen, das vorn um den Hals gewunden und hinten verknotet wurde.
Wie war die Kleidung in der DDR?
Mode in der DDR: Der Westen war immer Vorbild Einen eigenen Modestil gab es nicht: Die DDR orientierte sich an westlichen Vorbildern. Nur fehlte es dafür an hochwertigen Textilien. Die Alternative hieß Chemiefaser.
Was trugen Männer in der DDR?
Dazu gehörten Blümchenhemden mit oder ohne Fransenweste und Strickpullover. Die geblümten Hemden wurden auch von den Männern getragen, die dem ersten Jugendalter bereits entwachsen waren. Die Hosen hatten dann allerdings nicht mehr so einen übertriebenen Schlag. Zu den gerade fallenden Hosen waren Bundjacken angesagt.
Warum war die Jeans in der DDR verboten?
Auch das Tragen war untersagt, denn die Jeans lag enger als gewöhnliche Hosen am Körper an und wurde auch von Frauen ausgeführt, ohne dabei auf die Geschlechtertrennung zu achten. Deswegen galt sie als obszön und laut Regierung war die Jeans Exportprodukt des Imperialismus und somit systemgefährdend.
Welcher modische Trend war lange Zeit in der DDR nicht erhältlich?
Lange Zeit gab es für junge Leute in der DDR keine eigene Mode. Es waren schlicht und einfach die selben Entwürfe wie für Erwachsene, nur angepasst in der Größe – grau und trist und so gar nicht am Trend orientiert. Lange Zeit gab es für junge Leute in der DDR keine eigene Mode.
Welche Musik war in der DDR erlaubt?
Westlicher Rockmusik trauten die Parteikader prinzipiell alles zu – und verfuhren nach gängigem Muster: Repression. So waren sämtliche Scheiben der Rolling Stones verboten – und auch die Musik vieler Westbands, die nicht offiziell auf dem Index stand, war in der DDR kaum erhältlich.
Was ist typisch für die 50er?
Dabei waren die 50er von Widersprüchen geprägt: Aufmüpfigkeit gegen Biederkeit, Alt gegen Neu, Jung gegen Alt. Nie traten Gegensätze zwischen den Generationen so deutlich hervor. Während sich die älteren Leute in beschauliche Biederkeit zurückzogen, wollte die Jugend Aufbruch und Modernität.
Was trug man in den 50 Jahren?
Junge Mädchen trugen am liebsten ganz weite Röcke und Stöckelschuhe mit Pfennigabsätzen. Auch das Tragen von Cocktailkleidern wurde ganz groß Mode. Diese waren meist sehr kurz, aber trotzdem elegant und festlich. Im Alltag trugen Frauen meist Zweiteiler, Bluse und Rock, oder Rock und Twinset.
Wie war das Leben in der ehemaligen DDR?
Das Leben in der DDR war von der Geburt bis zum Einstieg ins Berufsleben durchgeplant. Frauen waren ebenso wie Männer berufstätig. Nur wenige Betriebe boten Halbtagsstellen an. Die Kleinkinder kamen schon mit dem ersten Lebensjahr in die Kinderkrippe.
Wie lebten die Kinder in der DDR?
So besuchten also die meisten Kinder zunächst eine Krippe, dann den Kindergarten und als Schulkind einen Hort, in dem sie am Nachmittag betreut wurden. Wie das Leben ihrer Eltern war auch das der Kinder geprägt von Organisation. Die große Mehrheit der Kinder wurde Junger Pionier und trat später der FDJ bei.
Was waren die Modemacher in der DDR?
In der DDR waren die Modemacher bemüht, Leichtigkeit und Eleganz in der Damenbekleidung in den Vordergrund zu stellen. Einige modische Einflüsse aus den 50ern hielten sich hartnäckig, besonders bei den jungen Trägerinnen. Pferdeschwanz und Petticoat waren noch typisch für das DDR Outfit der Mädchen im Teenager-Alter.
Wie war die DDR in den 50er Jahren erfasst?
In den 50er Jahren wurde auch die DDR von der Rock n´ Roll- und Schlagerwelle aus dem Westen erfasst, ein Dagegenhalten der DDR-Regierung durch den Lipsi und eigene Schlager stieß nicht auf die Resonanz der Jugendlichen. Zu modischen Vorbildern wurden in diesem Sinne ebenfalls die westlichen Stars erkoren.
Welche Bedeutung hat die Mode in der DDR?
Die Einleitung stellt die Frage nach der Bedeutung der Mode in der DDR, die ganz anders als im Westen nicht immer das Neuste vom Neuen präsentieren sollte, sondern praktisch und langlebig den Alltag begleiten sollte. Mode sollte vor allen Dingen planbar werden.
Wie war die Mode in der DDR gesünder?
Das war auf jeden Fall gesünder. Wenn man an die 70er denkt – auch hier war die Mode in der DDR nicht anders als auf dem internationalen Parkett – denkt man natürlich sofort an die „Hot pants“. In der DDR hießen sie zwar schlicht „heiße Höschen“, weil Englisch zwar gelehrt, aber dennoch nicht gern offiziell benutzt werden sollte.